1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Vita con Sana Physiotherapeutin und Patient
1

Kopfschmerzen/ Migräne

4

Nacken- und
Rückenschmerzen

6

Atemwegserkrankungen

7

Schulter- und Armbeschwerden

8

Beschwerden der inneren Organe

9

Hüft- und Beckenbeschwerden

Unser Takt: Einatmen, Ausatmen

Ihre Physiotherapie für Heilung und gesunde Lebensart. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unser Therapieangebot. Neben Therapien in der Praxis bieten wir natürlich auch Hausbesuche an.

Physiotherapie

Krankengymnastik

Krankengymnastik ist ein elementarer Bestandteil der Physiotherapie. In der Krankengymnastik werden mithilfe von passiven und aktiven Übungen Erkrankungen gelindert oder geheilt. Viele Schmerzen haben ihre Ursache in falschen Bewegungsabläufen. Um die Einschränkung der Körperfunktionen zu verbessern, zu vermeiden oder zu beseitigen, existieren in der Krankengymnastik präventive, kurative und rehabilitative Verfahren.

Physiologische Bewegungsformen sowie alltagsgerechtes Verhalten lassen sich erlernen. Im Rahmen der Krankengymnastik beraten wir Sie gern und zeigen Ihnen Übungen zur besseren Entspannung sowie zur Kräftigung der Muskeln, die Sie nach der Physiotherapie zu Hause fortführen können.

Neben allgemeiner Krankengymnastik und Rückenfit-Kursen zählen auch spezielle Therapieformen wie Krankengymnastik nach Cyriax oder Medical Flossing zu unserem Angebot.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie wird bei Funktionsstörungen des Körpers angewendet, um das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven wiederherzustellen (Gelenkbeschwerden, Muskelverletzungen und Fehlleitung von Impulsen innerhalb der Nervenbahnen). Funktionsstörungen des Bewegungsapparates lösen häufig Schmerzen aus. Durch das Lösen von Gelenkblockaden, durch Dehnen und Kräftigen der Muskeln, wird der Bewegungsapparat mobilisiert. Dies führt zu einer Reduktion des Schmerzes und im besten Fall zur Schmerzfreiheit. Die manuelle Therapie ist gelenkschonend und kann eine krankengymnastische Behandlung ergänzen.

Gern zeigen wir Ihnen auch Eigendehnungen und Methoden zur Eigenmobilisation, so dass Sie sie Übungen auch zu Hause durchführen können.

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage sorgt dafür, dass die Lymphflüssigkeit aus dem Gewebe abfließen kann. Dies wird durch spezielle, meist kreisende Handbewegungen ausgelöst, da die oberflächlichen Lymphbahnen direkt unter der Haut verlaufen. Diese sanften Bewegungen unterscheiden die manuelle Lymphdrainage von einer Massage, bei der viel mehr mit Druck und knetenden Bewegungen gearbeitet wird. Sie soll lymphostatischen Ödemen entgegenwirken. Diese bilden sich, wenn Lymphgefäße in bestimmten Regionen des Körpers über mangelnde Transportfähigkeit verfügen und sich die Lymphe dort anstaut, und das venöse System überlastet ist. Die Manuelle Lymphdrainage entstaut und lässt die betroffenen Extremitäten (Arme und/oder Beine) abschwellen. Die manuelle Lymphdrainage dient auf sanfte Weise der Behandlung von Ödemen, die nach Operationen entstehen, aber auch chronisch sein können. Wir stimmen gern mit Ihnen die möglichen Behandlungsformen ab.

Krankengymnastik nach Bobath (KG-ZNS)

Das Bobath-Konzept ist eine spezielle Art der Krankengymnastik, die sich vor allem auf Patienten mit neurologischen Erkrankungen bezieht. Sie ist insbesondere bei Bewegungsstörungen geeignet, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden. Dazu zählen Lähmungen nach einem Schlaganfall, bei Hirntumoren, Hirnverletzungen aber auch andere neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder ein Schädel-Hirn-Trauma.

Im Fokus der Behandlung steht die Hirnfunktionen günstig zu beeinflussen, um die aufgetretenen Störungen zu beseitigen oder zu lindern. Dies geschieht durch individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, die die Patien*innen in ihrem Tagesablauf begleiten. Das Ziel für unsere Patient*innen ist es, ihre Lebensqualität in einem eigenverantwortlichen selbstbestimmten Alltag wieder zu erlangen und Folgeschäden möglichst zu vermeiden. Für die Durchführung der Therapie nach Bobath sollte auf Ihrer ärtztlichen Verordnung das Kürzel „KG-ZNS“ vermerkt sein.

Kinesiotaping

Das Kinesio-Taping kommt vor allem bei Muskelverspannungen, -zerrungen und Gelenkbeschwerden zum Einsatz und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Es dient vorwiegend der Reduktion von Schmerzen und kann ergänzend zur Krankengymnastik, Manuellen Therapie oder Massage angewandt werden. Beim Kinesio-Taping werden etwa fünf Zentimeter breite Baumwollstreifen (sogenannte Kinesio-Tapes) entlang des Verlaufs der betroffenen Muskeln und Sehnen auf die Haut geklebt. Im Gegensatz zu herkömmlichem Tape ist das Kinesio-Tape elastisch und schränkt Sie in Ihrer Bewegungsfreiheit nicht ein. Die Haut wird wellenförmig angehoben und es entsteht eine Druckentlastung. Dadurch werden Lymph- und Blutzirkulation im Gewebe stimuliert und der Schmerz lässt nach.Das Tape beinhaltet keine Arzneistoffe und beruht in seiner Wirkung einzig auf der Anlagetechnik.

Medizinische Massagen

Die medizinische Massage ist ein zentraler Bestandteil der Physiotherapie, um verspannte Muskulatur wieder zu lockern, die Durchblutung zu fördern, den Stoffwechsel anzuregen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die medizinische Massage hilft bei Problemen am Haltungs- und Bewegungsapparat aber auch bei organischen Dysfunktionen wie zum Beispiel Verdauungsproblemen. Komplexe Schmerzsituationen wie beispielsweise Kopfschmerzen und Migräne werden ebenfalls behandelt.

Im Rahmen Ihrer Behandlung wählen unsere Therapeuten eine oder mehrere adäquate Therapieformen zur gezielten Behandlung der vorliegenden Beschwerden. Dazu zählen u.a. Massagen an Nacken und Schultern, Reflexzonenmassage, Lomi Lomi sowie Bindegewebs- und Kolonmassage. Meist werden verschiedene Techniken kombiniert und exakt auf Ihre Symptomatik abgestimmt.

Atemtherapie

Unsere speziell ausgebildeten Therapeut*innen bieten auch physiotherapeutische Atemtherapie an. Diese wird vor allem bei Erkrankungen der Atemwege (z.B. chronischen Lungenleiden wie Bronchtis, Asthma oder Mukoviszidose) eingesetzt, wenn Husten und Sekrete die Atmung erschweren. Darüber hinaus zeigt die Atemtherapie auch nach operativen Eingriffen am Thorax oder im Bauchraum gute Erfolge.

Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Beschwerden mithilfe gezielter Atemtechniken zu begegnen und zeigen Ihnen aktive und passive Techniken für eine verbesserte Atmung. Eine verbesserte Atemtechnik hilft die Versorgung mit Sauerstoff zu erhöhen und steigert Ihre Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit.

physikalische Therapie

Wärme- und Kältebehandlung

In der Wärmetherapie nutzt man die Reaktionen von Haut, Unterhaut und tieferen Geweben auf die Wärmeeinwirkung, um eine heilende Wirkung zu entfalten. Die äußerliche Anwendung von Wärme, ist ein therapeutisches Verfahren, das schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. In unser Praxis nutzen wir vor allem Wärmepackungen mit Fango. Dieser Stoff ist organisch und geruchlos. Er leitet die Wärme gleichmäßig und speichert sie für einen relativ langen Zeitraum. Durch die Anwendung auf den betroffenen Stellen werden Verspannungen und Blockaden gelockert. Auf diese Weise werden die dadurch hervorgerufenen Schmerzen deutlich gelindert oder im besten Fall ganz beseitigt.

Ebenfalls schmerzlindernd ist die Kältetherapie, die vor allem bei akut entzündlichen Gelenken zur Entzündungshemmung eingesetzt wird.

Elektrobehandlung

Bei der physiotherapeutischen Elektrotherapie wird mittels Elektroden ein individuell eingestellter Reizstrom übertragen. Die geringen Stromstöße verhindern oder verzögern die Weiterleitung von Schmerzsignalen, sprechen geschädigte Muskulatur an oder lockern Verspannungen. Die Intensität des dabei abgegebenen Stroms wird gemeinsam mit dem Patienten eingestellt.

Ziel der Therapie ist die Schmerzlinderung, die Steigerung der Durchblutung sowie eine verbesserte Muskelfunktion.

Ultraschall

Die Anwendung ist eine spezielle Form der Elektrotherapie. Beim Ultraschall wird Strom in hochfrequente mechanische Schwingungen von etwa 1 Mhz umgewandelt (Vibrationen), die der/die Patient*in nicht spürt. Dabei wird ein Schallkopf mit einem Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen und dabei kreisend bewegt. Die Schallwellen dringen bis zu fünf Zentimeter in das Gewebe. Die Ultraschalltherapie fördert die Heilung bei Verletzungen von Knochen, Bändern, Sehnen oder Schleimbeuteln, und lindert Schmerzen bei rheumatischen oder chronisch, entzündlichen Erkrankungen.